
Paititi, la scoperta
di Riccardo Magnani
Paititi Eldorado Akakor: Der Mythos wird Wirklichkeit
Obwohl das ursprüngliche Ziel seiner Forschungen lediglich war, Hinweisen zu folgen, die Leonardo da Vinci in seinen Büchern gibt, ist es Riccardo Magnani durch das Studium eines bestimmten Sternbildes gelungen, die Relikte einer der meisterzähltenn Legenden auf den neuesten Stand zu bringen: Die um das sagenhafte Goldland Eldorado.
Die Überreste, die der Forscher aus Lecco im dichten Dschungel des Amazonasgebiets an der Grenze zwischen Peru, Brasilien und Bolivien identifizieren konnte, lassen keinen Zweifel und bestätigen die Halbwahrheiten, die die Legenden verbreiten.
Die Megalithen-Siedlung wurde wiedergefunden, indem man der Logik der Astronomie folgte, die Ureinwohner auf der Erde reproduziert hatten und sie verkörpert auf vollkommene Weise die legendären Prinzipien der drei dazugehörigen Mythen:
Ob Paititi für die indigene Bevölkerung, Eldorado für die spanischen Conquistadoren oder Akakor, die unterirdische Stadt aus der Erzählung des Journalisten Karl Brugger, der in den achtziger Jahren unter mysteriösen Umständen ermordet wurde. Die sensationelle Entdeckung zeigt die Überreste einer Stadt, die wirklich existiert hat und die gemäß den planerischen Prinzipien der damaligen Zeit aus mehreren typischen Einheiten besteht: Ein zentraler Platz für Zeremonien, ein dem Sonnenkult gewidmeter Tempel, einige kleinere Plätze und drei verschiedene treppenförmige Pyramiden. Alle Bereiche zeichnen sich durch ihre enorm großen Dimensionen aus und verleiten zu der Annahme, dass man es mit einer megalithischen prä-inka Zivilisation zu tun hat, deren Existenz in die Zeit der Tiwanaku und der Nazca fallen könnte.
Leider wirft diese Entdeckung auch viele knifflige Fragen auf, die den Forscher dazu gebracht haben, die Kommunikation darüber zu verstärken –und so ist die wiedergefundene Stätte Teil eines Reservats für die indigene Gemeinschaft der Nahua-Nanti und zahlreicher Gruppierungen isolierter indigener Völker geworden. Seit einigen Jahren und entgegen der Gesetzgebung des Obersten Peruanischen Gerichtshofs, wird in der Gegend Erdgas gewonnen. Dies stellt eine starke Bedrohung für eines der letzten intakten Kulturerbe der Erde dar, genauso wie für die autochtone Bevölkerung und die gerade beschriebene Entdeckung.
Aus diesem Grund und auf Basis der vorliegenden Mitteilung hofft Prof. Magnani auf ein sofortiges Eingreifen der peruanischen Behörden (die über den Fund bereits unterrichtet sind) sowie der UNESCO und der UNO. Des Weiteren sind öffentliche und private Gelder nötig, um diese sensationelle Entdeckung vor den Aktivitäten einzelner Spekulanten zu schützen, wie auch die lokale Bevölkerung und die noch unberührte Waldlandschaft, die als grüne Lunge von globaler Bedeutung ist.
Lecco im Februar 2013



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Paititi Eldorado Akakor:
Der Mythos wird Wirklichkeit
Oft passiert es bei Studien, dass man mit einer Intuition einen Schlüssel für viele weitere Türen mit Wissen, welches man nicht erwartet, findet. Seit langem studiere ich das Leben von Leonardo da Vinci und kenne sein Werke besser als niemand anderer. Durch dieses Studieren hatte ich viele Intuitionen, doch durch die, die ich am wenigsten erwartet habe, habe ich eine der großartigsten Entdeckungen gemacht. Die Intuition von der ich spreche, steht in Verbindung mit drei Konstellationen , “Der Schwan”, “Die Leier” und “Der Adler”, welche zusammen das “Sommerdreieck” ergeben. (Das Sommerdreieck ist eine einfache, jedoch markante Sternenkonstellation am nördlichen Sternenhimmel. Es ist kein offizielles Sternbild, sondern ein Asterismus. In den Sommermonaten ist es die auffälligste Konstellation im Zenit) Die wichtigste ist “Die Leier”-Konstellation, da Leonardo da Vinci, als er 1483 nach Mailand zu der Familie Sforza kam, exzellenter Leierspieler genannt wurde, obwohl die Leier, die er nur als Symbol für diese Konstellation mit sich trug, nie wirklich von ihm gespielt wurde. Auch der Satz aus dem Werk “De republica” von Cicero “Und die Männer, die mit der Leier ein Himmelskonzert imitieren können, haben die Straße, die zu einem himmlischen Königreich führt, wiedergefunden” bestätigte mir diese Intuition.
Lin Yu-t’ang schrieb: “Ein guter Reisender, ist derjenige, der nicht weiß, wohin er geht.”
Nach diesem Satz kann ich mich als den besten Reisenden bezeichnen, da ich mich jeden Tag wundere, wie ich alles entdecke oder entdeckt habe. Als ich mich gerade für eine Konferenz vorbereitete, las ich eine Hypothese von meinem Freund Andrew Collins. Er behauptet, dass die drei Pyramiden von Giza nicht mit dem Sternbild “Gürtel des Orion”, sondern mit der Konstellation “Der Schwan” korrespondieren, welche man auch in dem “Cartone di Sant’ Anna” von Leonardo (Bild2) finden kann. Auch ich wollte überprüfen, ob auch andere archäologische Gebiete mit der Konstellation “Der Schwan” korrespondieren. Also habe ich mich dazu entschieden, die Nazca-Linien und die Ruinenstätte Tiahuanacu zu analysieren. Während meiner Arbeit erstellte ich die Hypothese, dass diese zwei archäologischen Gebiete, früher als Macchu Pichu und Cusco gebaut wurden. Also tat ich folgendes: Ich nahm ein Bild von Peru aus Google Earth und legte ein Bild von dem Sommerdreieck darüber. (Bild3) Das Sommerdreieck ist ein Asterismus, das aus drei sehr hellen Sternen, “Denib” (der Schwan), “Altaer” (der Alder) und “Wega” (die Leier), besteht. Dadurch, dass sie Milchstraße durch das Sommerdreieck geht, entstehen in der Mitte Nebelflecke, die im italienischen “Fenditura del Cigno” heißen. Wissenschaftler sind der Meinung, dass an diesem Punkt eine große Konzentration an Energie entsteht. Deshalb sind viele archäologische Gebiete diesem Punkt ausgerichtet.
Ich habe mit dieser geometrischen Anordnung von Distanz und Proportion und dem Sternbild “Sommerdreieck” auf einem Bild von Peru festgestellt, dass der Stern Denib auf der Stadt Nazca, der Stern Altaer auf Tiahuanacu liegt, doch der dritte Stern, Wega, nur über einem unbekannten, peruanischen Wald. Ich war erstaunt, als ich sah, dass in Korrespondenz mit Wega nichts weiter als Bäume standen, was jedoch nicht naturell aussah. (Bild 4,5) Es erinnerte mich eher an eine Huaca (in der Quechua-Sprache, einer uralten Inka- Sprache, : Gebetsstätte). Man erkennt ein Rechteck, in dem in der Mitte so etwas wie eine Sonnenuhr, die meiner Meinung nach der Sonnenuhr Sacsayhuamàns in Cusco ähnlich ist, steht.
Deswegen studierte ich den Wald genauer und erkannte andere Gebetsstätte unter den Bäumen und Pyramiden(Bild 6,7,8,9), alles in einem Gebiet von 800 Quadratkilometer, durch welches der Fluss Timpia fließt. Also kam ich zu dem Entschluss, dass früher dort eine große Stadt gewesen sein musste, viel grösser als Macchu Pichu und Choquequirao. Und dann hatte ich einen Geistesblitz.
Es hätte dort nur eine legendäre Stadt sein können: Die Ciudad Perdida (Die verlorene Stadt).
Diese Stadt hat schon immer die Leute fasziniert, Regisseure aus Hollywood, Schriftsteller und weitere, und ihr werden drei Namen gegeben: Paititi, Eldorado und Akakor. Paititi wurde sie von den Inkas genannt, die spanischen Conquistadores nannten sie Eldorado, da es dort ein großes Goldvorkommen gab, und der deutsche Journalist Karl Brugger von ARD hat dieses Gebiet Akakor genannt, der in den 80er Jahren an einem brasilianischen Strand ermordet wurde. Ein Eingeborener, namens Tatunca Nara, hat diese Legende von Akakor diesem Journalisten erzählt. Tatunca Nara behauptet, dass Akakor zwischen Brasilien und Peru, wo der amazonische Wald und die Quelle von dem Fluss Purus ist, liegt. (Bild 12) Im Gegensatz zu Tatunca Nara haben die Conquistadores keinen genauen Standort von Eldorado genannt, weshalb es immer so schwierig war, Eldorado zu finden. Aber viele Conquistadores sagen, dass Eldorado da liegt, wo die Inkas sich und ihr ganzes Vermögen, wie Gold und Edelsteine versteckten, als die spanische Truppen von Pizarro kamen. Sie sagen, dass man, wenn man Eldorado erreichen möchte, von Cusco 10 Tage in Richtung West gehen muss, doch die Leute sind meistens in Pantiacolla oder Pusharo gelandet.
Doch jetzt möchte ich die Aufmerksamkeit auf zwei Entdeckungen richten. Die erste Entdeckung ist 2001 von einem Italiener Mario Polia gemacht worden. Er hat in Rom, in den Archiven von den Jesuiten, ein Tagebuch von dem Missionar Andrea Lopez gefunden. In diesem Bericht, der ungefähr 1600 verfasst worden war, beschreibt Lopez eine große Stadt, voll mit Gold, Silber und Schmuck, in der Mitte vom tropischen Dschungel und in der Nähe von einem Wasserfall, der von den Eingeborenen Paititi genannt wurde. Die zweite Entdeckung wurde von der italienischen Wissenschaftlerin Laurencich Minelli gemacht, die das Buch „Exul immeritus Blas Valera populo suo“ von dem Jesuiten Blas Valera weiterverbreitet hat. In diesem Buch gibt es zwei wichtige Zeichnungen, die 1618 gemalt worden sind, und die ein Stück von den Anden zeigen, wo der Meinung von Blas Valera nach Paititi ist. (Bild 13,14)
Diese zwei Zeichnungen zeigen die Kordilleren aus zwei verschiedenen Sichten. Die eine Zeichnung zeigt die Kordilleren aus der Sicht des Dschungels und die andere aus der Sicht von Sierra. (Bild 13,14)
Diese zwei Bilder haben eine neue Hypothese ergeben, wo sich Paititi befinden könnte. Ich habe herausgefunden, dass die Berge aus der Zeichnung von Blas Valera und die Berge, wo meiner Meinung nach Paititi liegt, gleich aussehen (Bild 15). Merkwürdigerweise kann man auf der Zeichnung, aus der Sicht des Dschungels, das gleiche Rechteck erkennen, wie auf dem Naturbild (Bild 6). Auf der anderen Zeichnung (Bild 14) sieht man auf den Bergen ein Geier, der die Leierkonstellation repräsentiert. Es ist klar, dass man es nur wirklich herausfinden wird, wenn man dort, wo ich meine, dass Paititi liegt, archäologische Grabungen anstellen würde. Dieser Ort befindet sich in einem Gebiet, welches alle unter dem Namen Lotto Camisea 88 kennen, wo es auch Gasbohrungen gibt, welche jedoch das Ökosystem dort ruinieren werden.
Außerdem ist dieses Gebiet eine naturelle Reserve, die den Nahua-Nanti gehört, doch nun hat der peruanische Staat die Erlaubnis gegeben, in einer riesigen Zone, in welchem auch das Gebiet der Nahua-Nanti liegt, weitere Gasvorbohrungen anzustellen (Bild 16,17,18,19). Darüber hinaus leben dort auch “unkontaktierte“ Menschen, die von internationalen Verbänden unterstützt werden, weil auch dort Menschen hinkommen, um den roten Mahagoni zu suchen und zu fällen. Obwohl die „unkontaktierten“ Menschen ihre Lager wechseln, bleiben sie immer in der Nähe von Paititi (Bild 20). Auf dem sechsten Bild können wir sehen, dass sie nur 4 Kilometer von dem Platz der Inti Raymi, wo Zeremonien stattgefunden haben, entfernt sind (Bild 21).
Außerdem möchte ich sagen, dass ich mich nicht nur für diese Entdeckungen interessiere, sondern auch für das Leben und die Zukunft der „unkontaktierten“ Menschen, dass durch diese Gasbohrungen bedroht werden. Oscar Wilde schrieb: „Nur mit einer Kenntnis unsere Vergangenheit, sind wir in der Lage unsere Zukunft zu kennen.“ Das bedeutet, dass wir unseren Kindern nur eine gute und schöne Zukunft schenken können, wenn wir uns unsere gesamte Vergangenheit eingestehen, anstatt sie zu vergessen.
Mein erstes Ziel ist es, diesen Menschen aus Peru ein sicheres Zuhause zu geben und die UNESCO aufzufordern, sich für diese Menschen einzusetzen. Außerdem möchte ich, dass ONU, an dem Ort, wo meiner Meinung nach Paititi ist, graben und mir helfen wird, diese Stadt ans Licht zu bringen und zusätzlich aus diesem riesigen Dschungel ein Naturschutzgebiet machen wird, damit keine weiteren Gasbohrungen und Waldrodungen stattfinden werden.
Heute befinden wir uns vor der ältesten archäologischen Entdeckung unserer Geschichte und ich hoffe, eine staatliche oder eine private Finanzierung zu finden, um viele weitere Beweise zu erlangen.
„In der Mitte unseres Lebens… bleiben wir stehen, um die Sterne wiederzusehen“ (Dante)
Riccardo Magnani
